M*A*S*H, USA 1969

Inhalt:
'M.A.S.H.' ist die Abkürzung für 'Mobile Army Surgical Hospital' und bezeichnet den Schauplatz von Robert Altmans sechstem Kinofilm: ein mobiles Feldlazarett in Korea, wenige Kilometer von der Front entfernt. In diesem bunt zusammengewürfelten Haufen von Baracken und Zelten inmitten einer öden Gebirgslandschaft versehen die drei Militärärzte 'Hawkeye' Pierce, 'Trapper' John McIntyre und 'Duke' Forrest ihren nervenaufreibenden Dienst. Tag und Nacht haben sie schwer Verletzte auf dem Operationstisch, denen sie - leider nur allzu oft vergeblich - zu helfen versuchen. Da die drei hervorragenden Chirurgen unersetzlich sind, genießen sie eine Art Narrenfreiheit.   

Darsteller:
Donald Sutherland ('Hawkeye' Pierce)
Elliott Gould ('Trapper' John McIntyre)
Tom Skerritt ('Duke' Forrest)
Sally Kellerman (Major Hot Lips)
Robert Duvall (Major Frank Burns)
Jo Ann Pflug (Lt. Dish)

Roger Bowen (Col. Henry Blake)

Regie: Robert Altman

'M*A*S*H' wurde bei seinem Erscheinen gründlich missverstanden. Völlig ungerechtfertigt wurde der Film in die Reihe der üblichen, den Krieg verharmlosenden Scharmützelstreifen eingeordnet und als 'bedeutungslose Filmklamotte' (Neue Zürcher Zeitung) abqualifiziert; Altmans Film jedoch ist eine Anti-Kriegs-Komödie, eine der pointiertesten und bittersten der Filmgeschichte.
'M*A*S*H' erhielt einen 'Oscar' für das Drehbuch, das Ring Lardner jr. nach dem gleichnamigen Roman von Richard Hooker schrieb. Und dieser wusste, wovon er sprach, weil er während des Koreakrieges in einem Feldlazarett als Chirurg tätig war. 1970 wurde der Film auf dem Festival in Cannes mit der 'Goldenen Palme' ausgezeichnet.

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